Ruf der Hunde

Mit Hilfe dieses körperlichen Rituals kann der Hundeschamane ein Rudel Hunde herbeirufen, deren Leittier er dann automatisch darstellt. Es kommen sämtliche Hunde der Umgebung zusammen, die dazu in der Lage sind. Der SL sollte je nach Örtlichkeit die Zahl der Hunde variieren. Der Schamane kann den Hunden für die Dauer von 10 Minuten einfache Aufträge auftragen (Kämpfen, bestimmte Gegenstände holen usw.). Wird der Schamane bedroht, so versuchen die Hunde ihn mit allen Mitteln zu beschützen. Das Ritual kostet 20 gAP, die Kf-Probe muss pro Hund um 2 Punkte erschwert werden.

Magische Barriere

Dieses geistige Ritual umgibt den Schamanen mit einer magischen Barriere, die von magischen Gegenständen oder Zaubersprüchen nur mit großen Schwierigkeiten durchdrungen werden können. Auf göttliche Wunder hat die Barriere keinen Einfluss. Pro gAP, den der Schamane für dieses Ritual einsetzt, erhöht sich der Schutz der Barriere um 4%. Damit ein gegnerischer Zauber die Barriere durchdringt, muss der kontrollierende Zauberer eine Probe gegen den Barriereschutz ablegen. Ist sein Wurf mit dem W% höher als der Schutz, so konnte er sie durchdringen. Magische Gegenstände können die Barriere weder von innen noch von außen durchdringen. Die magische Barriere bildet eine Halbkugel um und über den Schamanen, mit einem Durchmesser von 5 Metern. Die Wirkung der Barriere hält 5 Minuten an, die gAP-Kosten hängen vom erwünschten Schutz ab.

Ritualstörung

Führt der Hundeschamane dieses geistige Ritual durch, so wird jedes in seiner Nähe durchgeführte Ritual behindert, da dem ausführenden Schamanen der Sprung in den Astralraum verwehrt wird. Die Dauer dieser Störung hält 10 Minuten an, es kostet 15 gAP.

Apportierung

Dieses geistige Ritual sorgt dafür, dass ein imaginärer Hund einen Gegenstand in Sichtweite des Hundeschamanen zu ihm apportiert. Der Hund hat eine Stärke von 100, mit dieser Stärke entreißt er festgehaltene Gegenstände dem Besitzer. Mit einer Schnelligkeit von 50 bringt der Geisthund den Gegenstand zum Schamanen. Das Ritual kostet dem Schamanen 35 gAP.

Geisterhund

Wie der Name schon sagt, erlaubt dieses körperliche Ritual dem Hundeschamanen, einen Geisthund herbeizubannen. Dieser Hund greift Gegner des Schamanen an, wobei er nur illusionären Schaden verursachen kann. Für eine Dauer von fünf Kampfrunden kämpft der Hund auf Seiten des Schamanen, aber nur, um diesen zu schützen. Der Hund kann keinen Schaden durch irgendwelche, auch nicht durch magische Waffen nehmen, wohl aber durch Magie. Die Werte des Geisthundes sind: LE: 10; Aw: 15; Schaden durch Biss: 2W+2. Die Beschwörung des Hundes kostet dem Schamanen 20 gAP, wobei er 5 Minuten bei dem Schamanen bleibt, insgesamt aber nur 5 KR kämpft, um danach zu verschwinden.

Tollwut

Dieses körperliche Ritual versetzt den Hundeschamanen für 10 KR in einem tollwutähnlichen Zustand, in dem sich der AGw des Schamanen verdoppelt, der PGw und der Klugheitswert hingegen halbiert. Will der Schamane den Kampf vorzeitig beenden, so muss ihm eine Klugheitsprobe gelingen. Gelingt diese nicht, so kämpft er weiter, und zwar gegen den nächststehenden Gegner. Alle zwei Kampfrunden steht ihm eine erneute Kl-Probe zu. Nach 10 KR ist der Schamane auf alle Fälle körperlich erschöpft, seine geistige Ausdauer hat sich halbiert. Das Ritual kostet dem Schamanen 15 gAP.